documenta-Stadt Kassel
In 2027 ist es wieder soweit! In Kassel findet die auch "Museum der 100 Tage" genannte documenta statt.
Die erste documenta fand 1955 statt, Ziel des Initiators Arnold Bode war es damals, die Arbeiten der Künstler darzustellen, deren Kunstwerke unter dem NS-Regime als entartete Kunst aus der Öffentlichkeit verbannt wurden. Seit 1972 findet sie alle fünf Jahre statt und steigert ihre Besucherzahlen kontinuierlich. Interessierten sich 1955 "nur" rund 130.000 Zuschauer für die Kunstwerke, so waren es 1982 ca. 378.000 und im Jahre 2012 bereits 860.000 Besucher aus aller Welt, die Kassel im Rahmen der documenta besuchten.
Als einzige Institution, die weitweit eine ähnlich große Bedeutung hat, gilt die Biennale in Venedig.