Ein perfekter Urlaubstag

Die ersten Sonnenstrahlen streicheln zärtlich Ihr Gesicht. Sie hören ein sanftes Kreischen, blicken hinauf und sichten Möwen, die am blauen Himmel entlang des Flussufers schweben. Ein wunderbarer Anblick am frühen Morgen, den Sie mit Ihrem Partner - nach Verlassen des Hotels - gemeinsam genießen können. Sie halten kurz inne und werden sich dieser Auszeit – die Sie bei Ameropa gebucht haben - in einer ebenso schönen Hafenstadt bewusst.
Zu „normalen Zeiten“ war ein Wochenendtrip gang und gäbe und selbstverständlich – aufgrund von Corona hat sich jedoch einiges verändert – im Verhalten und im Bewusstsein der Menschen. Wie gehen Sie mit der aktuellen Situation um?

Reisen trotz Corona - Ein sicherer Städtetrip nach Hamburg

Reisen in Zeiten von Corona bedeutet erst einmal etwas Unsicherheit. Was ist erlaubt? Wird es ein entspannter Trip? Was tun bei kurzfristigen Planänderungen? Das Reisemagazin The Frequent Traveller beschäftigt sich genau mit diesen Fragen und hat es selbst bei einem Städtetrip in die wunderschöne Hansestadt Hamburg ausprobiert.  

Zum persönlichen Reiseerlebnis während Corona in Hamburg
Möwen über dem Alstersee in Hamburg am sonnigen Tag  | © Gettyimages.com/Christian Horz

So könnte Ihr Urlaubstag in einer deutschen Hafenstadt aussehen:


Ein gelungener Start in den Tag: Espresso
Wie könnte ein Tag schöner beginnen als mit einer guten Tasse frisch gebrühtem „schwarzen Gold“ in einem einladenden Café? Aber Halt… da war doch etwas: Corona.
Wie kommen Sie derzeit in den Genuss Ihres Muntermachers am Morgen? Machen Sie es doch einfach wie die Italiener: suchen Sie sich eine schöne Espresso-Bar und holen sich Ihren Kaffee „to go“. Genuss pur. Wach und munter geht es weiter zum Sightseeing…

Villenviertel und Flussufer
Beim letzten Besuch der Hafenstadt haben Sie viel zu viel Zeit in der Einkaufsstraße verbracht. Zudem ist dort heute so viel los, dass Sie ständig Ihre Maske tragen müssten. Wie wäre es, wenn Sie bei diesem Besuch Menschenmassen meiden und stattdessen die verlassenen Spots aufsuchen, für die Sie normalerweise zu wenig Zeit haben? Also zögern Sie nicht länger und zücken Sie Ihren Reiseführer. Eine Erkundung des Villenviertels und Flussufers hat einen ganz besonderen Charme. Sie werden die andere Perspektive auf Ihre Lieblingsstadt fernab des Massentourismus lieben.

Lunch mit Ausblick
Beim Spaziergang entlang der Uferpromenade schweifen die Gedanken schon mal schnell ab und die Zeit vergeht wie im Fluge. Sie vergessen Raum und Zeit und bemerken nicht mal, dass Sie hungrig sind, bis Ihr Magen anfängt zu knurren. Zum Glück sind Sie gut vorbereitet. Im Villenviertel haben Sie bei einem lokalen Markt frisches Obst und in einem Kiosk Getränke mitgenommen, die Sie nun aus Ihrem Rucksack holen. Ein Fischbrötchen-Stand am Ufer komplettiert Ihr Lunch, das Sie nun entspannt auf einer Parkbank in der Sonne genießen. Klar können Sie all dies auch zu Hause tun – jedoch kreisen dort keine Möwen, die versuchen ein Stück von Ihrem Fisch zu ergattern, um Ihren Kopf...

Etwas Kultur gefällig?
Eigentlich hatten Sie geplant am Nachmittag die Albrecht Dürer-Ausstellung in der Kunsthalle zu besuchen, wäre da nicht Corona. Wie sieht‘s denn nun damit aus? Sie gehen online, erkundigen sich auf der Webseite des Museums und finden folgende Info: Einlass nur mit vorab online gekauften Tickets für ein fixes Zeitfenster – für besondere Sicherheits- und Hygienemaßnahmen ist gesorgt. Na das klingt doch wunderbar. Und für heute gibt es sogar noch freie Plätze. Bestens - also, nichts wie los! 16. Jahrhundert, wir kommen!

Abendessen zum Mitnehmen
Ein Exkurs ins Mittelalter macht hungrig, und zwar nach einer deftigen Mahlzeit. Aber sich unbekümmert in ein Restaurant zu setzen, erscheint Ihnen noch etwas zu unsicher - Hygienemaßnahmen hin oder her? Die gute Nachricht: es gibt derzeit so gut wie alle Gerichte auch zum Mitnehmen! Sie haben sich vorab bereits ein paar Restaurants heraus gesucht und sind Dank Silberbesteck im Rucksack, bestens vorbereitet. Ja, es klingt seltsam mit dem eigenen Besteck-Set auf Reisen zu gehen, aber eines ist sicher: so schick, hygienisch und außergewöhnlich zugleich haben Sie noch nie zuvor am Hafenrand gespeist.

Cocktail mit Aussicht
Und jetzt? Zurück ins Hotel? Nein, denn dann würden Sie etwas Einzigartiges verpassen. Also, machen Sie sich auf dem Weg zu einem besonderen Highlight. Kurzfristig hat auf dem Dach eines Parkhauses eine Terrasse eröffnet – und hier stehen die Tische nicht nur 1,5 Meter auseinander, sondern gleich 5 Meter. Ein sehr modernes und wirklich kreatives Gastro-Konzept und die Cocktails sowie die Aussucht sind einfach herausragend! Das Skurrile an der ganzen Sache ist: man kann nicht trotz der Krise den Abend in einer so wunderschönen Lokalität ausklingen lassen, sondern genau deswegen. Corona hat also auch sein Gutes!

 

Der Stand eines Fischhändlers in einer Markthalle mit frischem Fisch | © Gettyimages.com/Lina Steward

Wind im Haar
Das Meer hat immer geöffnet. Ein neuer sonniger Tag beginnt - also Badehose einpacken und auf geht’s. Zugegeben, nicht ganz das Meer, aber immerhin ein Hafen. Ob Sie nun ganz unter tauchen wollen oder nur mal kurz Ihre Zehen ins kühle Nass stecken, obliegt Ihnen. Der Wind weht Ihnen durch die Haare und Sie genießen die frische, klare Luft beim Schlendern Richtung Innenstadt. Diese wirkt, samt Fußgängerzone, am Sonntagmorgen viel ruhiger als sonst. Nun haben Sie die Gelegenheit, die interessante und vielschichtige Architektur der Einkaufsläden einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu bewundern: von draußen. Wirklich beeindruckend.

Hafenschmaus
Bis zur Heimreise ist noch ein wenig Zeit, die Sie üblicherweise für einen Pflicht-Besuch in Ihrem Stammlokal am Hafen nutzen. Die einladende Terrasse des Fischrestaurants ist einfach herrlich und Sie lieben es die Meeresspezialitäten mit einem Blick über die Hafenlandschaft zu genießen. Auch in Corona-Zeiten müssen Sie hierauf nicht verzichten. Neu ist allerdings, dass es eine Anmeldepflicht gibt – aber auch diese Formalität ist schnell erledigt und Sie können die letzten Stunden Ihrer Städtereise mit einem Bier in die Hand, einer steifen Brise um die Nase und einem köstlichen Schmaus ausklingen lassen. Und, wo soll es als nächstes hin gehen? Träumen Sie bereits von Ihrer nächsten Corona-Reise?

 

St. Pauli-Landungsbrücken in der Dämmerung in Hamburg | © Gettyimages.com/Westend61

Tipp 1: Holen Sie sich einen Reiseführer
Sind Sie noch immer ein wenig verunsichert? Dann holen Sie sich Ihren „Vor-Ort-Experten“. Die Reiseführer von GetYourGuide kennen Ihre Wunschstadt wie kein anderer und wissen ganz genau, welche Orte man wann besuchen sollte. Darüber hinaus liefern sie Geheimtipps außerhalb der Menschenmengen und zeigen Orte auf, die üblicherweise nicht in Reiseführern genannt werden. Buchen Sie ihn einfach und bequem bei Ihrer Reisebuchung auf ameropa.de in einem Schritt dazu.

Tipp 2: Packliste
Mit diesen Utensilien sind Sie auf einer Städtereise während Corona perfekt ausgestattet:

  • Maske
  • Desinfektionsgel
  • Mehrweg-Trinkflasche / Kaffeebecher
  • Besteck
  • kompakte Decke
  • Tupperdosen
  • Tagesrucksack
  • Bequeme Schuhe und Kleidung
  • Müsliriegel, Studentenfutter, und weitere Snacks nach Vorliebe
  • Reiseführer
  • Handy mit Internet

Tipp 3: Deutsche Hafenstädte
Die auf dieser Seite beschriebene Hafenstadt existiert nicht wirklich. Wir zeigen hier eine bunte Mischung an Möglichkeiten in den verschiedenen hanseatischen Städten auf, wie Hamburg, Lübeck, Kiel, Stralsund, Bremerhaven und Rostock. Neugierig? Dann schauen Sie doch mal auf unsere Städteseiten und lassen Sie sich inspirieren. Vielleicht beschützen ja auch Sie demnächst schon Ihr Krabben-Brötchen vor Möwen?

Frau in der Speciherstadt von Hamburg bei Sonnenschein | © Gettyimages.com/urbazon