Rothaarige Reisende mit FFP2-Maske und kleinem Hund genießt die Aussicht vom Fensterplatz während der Bahnreise | © Gettyimages.com/YesPhotographers

Mit der Deutschen Bahn

sicher und bequem in den Urlaub

Wie sicher ist Bahnfahren?

Eine Studie der Charité Research Organisation (CRO) belegt: Wer regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, setzt sich keinem größeren Risiko an Corona zu erkranken aus als im Individualverkehr. Die umfangreichen Hygieneschutzmaßnahmen zeigen Wirkung, das belegt nun auch die Wissenschaft. Diese Studie wurde vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Auftrag gegeben und über 5 Wochen im Rhein-Main-Gebiet durchgeführt. Bahnfahren ist also auch während Corona sicher! Näheres zur Studie lesen Sie hier.

Tipps bei der Reiseplanung

 

Wann am besten reisen?Die Auslastungsanzeige auf bahn.de oder im DB Navigator zeigt Ihnen an, wenn voraussichtlich mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegt sein wird. In diesem Fall erscheint ein orangefarbenes Symbol.
Planen Sie Ihre Fahrt außerhalb der bekannten Stoßzeiten.   Wo können Sie Menschenmassen vermeiden? Um große Menschenansammlungen möglichst zu umgehen, sind Reisen in noch unbekanntere Regionen Deutschlands ratsam. Noch dazu verstecken sich hier oft wahre Geheimtipps, die entdeckt werden möchten. Spannende Entdeckungsreisen durch historische Altstädte und Kostproben regionaler Köstlichkeiten machen auch aus Reisen im Inland unvergessliche Erlebnisse. Wie wäre es also mal mit einem Kurztrip nach Bamberg, Heidelberg oder Potsdam?   Was sollten Sie mitführen und beachten? Auch auf Reisen sollten Urlauber darauf achten, immer ausreichend Desinfektionsmittel dabei zu haben. Das Berühren von Oberflächen ist oft unvermeidlich und nicht immer gibt es die Möglichkeit, sich gründlich die Hände zu waschen. Eine OP- oder FFP2-Maske ist mittlerweile in allen öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht, leistet aber auch beim Einkaufsbummel am Urlaubsort gute Dienste.

 

 

Sicher an Bahnhöfen und an Bord

Die Deutsche Bahn möchte allen Reisenden und Mitarbeitern bestmöglichen Schutz bieten und hat folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Instalierte Plexiglasscheiben in allen Reisezentren und Bahnhöfen
  • Kostenloses Händewaschen für Reisende an den 20 großen Bahnhöfen (z.B. München, Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt)
  • Desinfektionsmittelspender in 180 Bahnhöfen
  • Stationäre Reinigung der Züge an den Bahnhöfen, sowie eine mobile Reinigung alle zwei Stunden während der Fahrt
  • Bordtoiletten sowie Kontaktflächen, z.B. Türdrücker, Griffe und Haltestangen im Eingangsbereich, werden mehrmals täglich gesäubert und desinfiziert
  • Alle Mitarbeiter im Zug sind mit Desinfektionsmitteln ausgestattet und achten besonders auf die Vollständigkeit und das Auffüllen der Seifen- und Desinfektionsspender an Bord
  • Die Mitarbeiter in den Zügen des Nah- und Fernverkehrs tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung
  • Die Zugbegleiter kontrollieren das Ticket nur noch auf Sicht ohne Hand-zu-Hand-Kontakt
  • In den Bordbistros steht Reisenden weiterhin eine Auswahl an warmen und kalten Speisen sowie Getränke zur Verfügung. Die Mitnahme sowie die Bezahlung erfolgen kontaktlos.

Weitere Informationen finden Sie hier und im Video der Deuschen Bahn.

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Das Handy-Ticket eines Reisenden mit FFP2-Maske wird im Zug kontaktlos kontrolliert | © Deutsche Bahn AG/Patrick Kuschfeld

Tipps für den Urlaub vor Ort

Wann Sehenswürdigkeiten, Parks, Museen oder Restaurants weniger stark frequentiert sind, verraten Suchmaschinen. Einfach nach dem gewünschten Ziel suchen und sich an den Zeitangaben orientieren – so lassen sich womöglich Wartezeiten verkürzen. Nichts ist frustrierender, als im Urlaub vor verschlossenen Türen zu stehen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorab zu erkundigen, welche Attraktionen und Einrichtungen zu welchen Uhrzeiten geöffnet sind. Diese Informationen entnehmen Urlauber am besten den entsprechenden Webseiten oder dem telefonischen Service. Nützlich ist zudem, sich bezüglich der coronabedingten Auflagen, wie der maximalen Anzahl an Besuchern, zu informieren und bei Überfüllung oder einer langen Schlange einen Plan B in der Tasche zu haben, um flexibel zu bleiben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Spaziergang durch einen Park, am Flussufer entlang oder in unbekannten Gassen abseits der Touristenpfade? Bei schönem Wetter können Urlauber das Mittag- oder Abendessen ganz einfach „to go“ unter freiem Himmel mit ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen genießen.