Ein Genuss nicht nur für Liebhaber der klassischen Musik.
Bereits von der Hochbahn aus können wir das futuristisch anmutende Konzerthaus in voller Größe bewundern. Wir fahren die lange Rolltreppe hinauf in Richtung Konzertsaal und haben genug Zeit eingeplant, um uns vor Konzertbeginn noch einen Eindruck von der Innenarchitektur des Hauses zu verschaffen.
Ok, den Anzug hätten wir nicht gebraucht, auch hier hat der „Casual“ Look Einzug gehalten. Dann betreten wir den Konzertsaal. Unsere Plätze befinden sich in den obersten Rängen und im ersten Moment wird mir in einem Anflug von Höhenangst ein wenig bange, das ändert sich aber sofort, als ich im weichen Sessel Platz genommen habe und es nun mucksmäuschenstill wird im Saal. Die Musiker nehmen ihre Plätze ein und der Dirigent lässt die ersten Töne des Violinkonzertes von Brahms erklingen. Die Akustik ist gigantisch, selbst das Klingen der Triangel höre ich heraus.
In der Pause zieht es uns auf die Aussichtsplattform - herrlich, dieser Rundumblick über die Stadt und den Hafen. Auch der zweite Teil des Konzertes überzeug durch die Qualität des Ensembles und der Solisten und den anhaltenden Applaus zum Ende haben sich die Solisten uns Musiker redlich verdient.
Wir sind überzeugt, das war nicht der letzte Besuch in der Elbphilharmonie!