Ab ins Grüne

5 Auszeiten rund um Hamburg per Bahn

Ab ins Grüne

5 Auszeiten rund um Hamburg per Bahn

Die Metropole Hamburg kann man nicht nur gut per Bahn für einen perfekten Städteaufenthalt erreichen, aktuell ist die Bahnfahrt in der 1. Klasse bei Ameropa-Reisen schon ab 32,90 € pro Person/Strecke mit der "Sparpreis Aktion 1. Klasse" bei Buchung bis 29.2.2024 in Kombination mit einem Hotelaufenthalt und nach Verfügbarkeit zu bekommen. Nein, auch das Umland lässt sich ideal per S-Bahn oder Regionalbahn entdecken. Hierfür ist der perfekte Partner das D-Ticket der Deutschen Bahn, welches viele schon besitzen und nutzen. Hier nun aber meine, teilweise noch wenig besuchten Geheimtipps, für Auszeiten im Umland der Hansestadt.

Jens

Der Kultursinnige

Jens erlebt Kultur in all seinen Facetten live und das führt ihn immer wieder auf Reisen. Er kennt die Städte Deutschlands und Europas auf das Beste. Er weiß, welche Ausstellungen angesagt sind, welches Event einen Besuch wert ist und hat auch immer einen Genuss-Geheimtipp parat.

Schloss Reinbek

Mit der S-Bahn geht es am Hamburg Hauptbahnhof in Richtung Aumühle zur Station Reinbek kurz hinter der Stadtgrenze und schon in Schleswig-Holstein gelegen. Das imposante Schloss, aus dem 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil, liegt idyllisch in einem Park am Mühlenteich. Ein kurzer Besuch der Wechselausstellungen ist lohnend. Das ebenfalls im Schloss befindliche Restaurant „Bringezu“ bietet im Sommer auf seiner schönen Parkterrasse Speisen und Getränke. Liegestühle für die Entspannung unter den schattigen Bäumen stehen zur Verfügung und der Rasen lädt für ein mitgebrachtes Picknick ein. Herrlich.

zur 1. Klasse Anreise

WAI – Woods Art Institute

Ebenfalls von der S-Bahn-Station Reinbek ist auf einem ca. 20-minütigen Spaziergang das WAI – Woods Art Institute in Wentorf, die private Kunstsammlung Reinking, zu erreichen. Der Weg führt entlang schöner Villen und an einem der ältesten Golfplätze Deutschlands von 1904 vorbei. Das WAI gestaltet ein- bis zweimal im Jahr thematische Ausstellungen aus den Beständen des Kunstsammlers Rik Reinking. Das „W“ für Woods im Namen des Art Institutes geht auf den Sachsenwald und die Museumsgebäude umgebenden Bäume im Park zurück. Das Art Institute ist nur am Wochenende für geführte Kunstrundgänge geöffnet. Ich empfehle die vorherige Anmeldung. Nach dem begeisternden Rundgang werden die weiteren Gäste und ich noch zum Kaffee gegen eine kleine „Offerte“ und zum entspannten Bummel durch den prachtvollen Skulpturenpark eingeladen. Ich bin so etwas von kunstvoll und entspannt.

Zum Holstentor

Regelmäßige Verbindungen mit der Regionalbahn gibt es auch in die alte, traditionsreiche Hansestadt Lübeck. Hier atmet jeder Stein Geschichte. Ich verbinde mit der Stadt klangvolle Namen wie den der Kaufmannsfamilie Buddenbrook, die Thomas Mann in seinem epochalen Werk verewigt hat, und Günther Grass, der in Lübeck das Licht der Welt erblickte. Im Café Niederegger gibt es das berühmte Marzipan und mit dem Holstentor, entdecken wir das Lübecker Wahrzeichen vom alten 50 DM-Schein. Nach Stadt- und Genussbummel geht es für uns auf die Räder, für einen Tag von Call-a-Bike ab allen Mietstationen, z.B. am Hauptbahnhof Lübeck, zu jeder „Hotel+Bahn“ Buchung bei Ameropa-Reisen bis 30.9.23 inklusive, um das leckere aber teuflische Marzipan wieder von der Hüfte zu bekommen. Wir radeln entlang der Trave aus der Stadt in Richtung Travemünde, wo die Ostsee lockt.

zu Call-a-Bike

Strandtag

Wir planen einen Strandtag, jedoch nicht an der Elbe, sondern an der Ostsee. Wir nehmen den stündlich verkehrenden Regionalzug nach Travemünde mit kurzem Umstieg in Lübeck und sind in ca. 1 Stunde vor Ort. Die Endstation heißt bezeichnenderweise „Travemünde-Strand“. Und da ist er der feine, weiße Ostseestrand. Wir haben die Badehosen eingepackt und schnell ist auch ein Standkorb für einen Tag gemietet, denn der gehört zum Ostsee-Strandtag dazu, wie die Möwe am Himmel. Ab geht es ins erfrischende Nass. Wer es ruhiger angehen möchte, kann die Strandpromenade entlang bummeln, eine einstündige Schiffrundfahrt vom Trave-Hafen genießen oder den hausgemachten Kuchen im Café „Marlene“ probieren. Ahoi!

Auszeit an der Ostsee planen

Apfelland

Das Alte Land mit seinen zahlreichen Apfelbäumen ist nicht nur zur Blütezeit im April, eine Reise wert. Aber gerade dann, wenn einem bei einem Windstoß die weißen Blütenblätter um die Ohren fliegen, als würde es schneien, ist es hier traumhaft. Wir fahren mit der S-Bahn nach Buxtehude, was schon wie am Ende der der Welt klingt, und nehmen unsere Räder mit. Jetzt wird sich in den Sattel geschwungen und wir fahren in Richtung Jork. In diesem beschaulichen Örtchen bestaunen wir fantasievolle Fachwerkhäuser und wandeln über den informativen Obstlehrpfad. Weiter geht es zur Elbe und diese ein Stück entlang. Hier finden wir auch eine Bank mit Blick und lassen uns die unterwegs gekauften knackigen Äpfel krachend schmecken.

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Findet Eure persönliche Auszeit.

Wir sind mit uns zufrieden. Per Bahn, Rad und zu Fuß haben wir uns das Umland von Hamburg nähergebracht. Gerade da wir das Zentrum mit seiner immer wieder aufregenden Atmosphäre gut kennen, sind unsere Entdeckungen im Ländlichen umso überraschender. Tut es uns gleich und geht auf Entdeckungsreise.

Jens, der Kultursinnige

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